Berg Ulrichsbier

Das gut zwischen Malzkörper und Hopfenaroma ausbalancierte Helle ist schon beim Öffnen mit Plopp unkompliziert. Dies bleibt es auch vom ersten Eindruck in der Nase bis zum letzten Moment nach dem Schlucken. Unkompliziert ist hier aber nicht banal oder langweilig, sondern schön abgerundet, erfrischend, begeisternd und viel Vorfreude auf den nächsten Schluck.

Erstmals 1911 zum Ulrichsfest gebraut wird das Ulrichsbier seit 1981 ganzjährig ins Bügelverschlußfläschle abgefüllt. Mit seinen Rohstoffen und der Rezeptur ist das Ulrichsbier eine einzigartige Bierspezialität, die am Ehesten dem Typus der Fest- und Braunbiere, wie sie um 1911 gebraut wurden, zuzuordnen ist. Sein kerniger Malzkörper, mit einer Spur Röstmalz, bettet den Tettnanger Hopfen ganz besonders lecker ein. Die Bottich-Gärung und die anschließende Reifung mit Aufkräusen vervollständigen den Charakter der einzigartigen Bierspezialität. Sensorik: leicht malzaromatisch, jedoch nicht süß, milde Hopfennote, leicht malzbetonte Blume