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Das Bier des Monats: Ein Engele auf Erden

Das Bier des Monats: Ein Engele auf Erden

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Mit dem "Bier des Monats" stellt BIERENTDECKER.com regelmäßig eine besondere Empfehlung vor. Dieses Bier gibt es im Aktionszeitraum bei allen teilnehmenden GEFAKO-Getränkemärkten zu kaufen.

Bei der Suche nach dem neuen Bier des Monats haben sich unsere Biersommeliers auf die Schwäbische Alb begeben – und landeten auf Wolke Sieben. Das Engele von Zwiefalter Klosterbräu ist ein Bilderbuch-Helles und kommt aus einer der ältesten Brauereien im Ländle. Es wird gebraut mit heller Braugerste aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb, ist harmonisch und herrlich süffig.

Lassen Sie sich Durst auf diese himmlische Bierspezialität machen und erfahren Sie mehr über die Brauerei und die "Legende vom Engele". Und dann testen Sie doch mal selber! Das Engele ist dank seiner frechen Aufmachung kaum zu verfehlen. Es ist in der knuffigen 0,33 l Euroflasche erhältlich und bleibt frisch bis zum letzten Schluck.


Gutes bleibt

Ein halbes Jahrtausend wird in Zwiefalten schon Bier gebraut. Die kleine Familienbrauerei Zwiefalter Klosterbräu steht für Bierspezialitäten, wie man sie heute nur noch selten findet. Sie sind ein echtes Stück schwäbische Braukultur.
Begründet wurde die Zwiefalter Brautradition von den Benediktinern, die das idyllische Fleckchen am Fuß der Schwäbischen Alb einst als Sitz für ihre Abtei wählten. Der Orden war weithin berühmt für seine Braukunst, die Brauerei in Zwiefalten wurde 1521 erstmals in der Klosterchronik erwähnt. Die Mönche stehen schon lange nicht mehr an den Braukesseln, doch ihr Vermächtnis wird hier noch immer bewahrt.
Heute wie damals braut man in Zwiefalten mit Brauwasser aus dem eigenen, 130 m tiefen Klosterbrunnen und Rohstoffen aus dem Umland. So kommt die Braugerste von 30 Vertrags-Landwirten aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb. 
Durch traditionelles Brauhandwerk, die sorgfältig komponierte Mischung aromatischer Braumalze und viel Zeit zum Reifen entstehen Biere mit besonderem Charakter und Geschmack. Ein gutes Dutzend Bierstile gehört zum Sortiment, darunter auch saisonale Spezialitäten wie der Benedictus Eisbock und natürlich das Engele.


Die Legende vom Engele

Eines Tages vor langer Zeit wurde im Kloster zu Zwiefalten ein Bier eingebraut, das die Mönche besonders verzückte: Es war strohgelb, feinmalzig und mild – und so unverschämt süffig, dass es fast schon eine Sünde war. Auf Geheiß des Abts wurde das Fass in den hintersten Winkel des Klosterkellers geschafft. Am nächsten Tag dann der Schreck: Das Fass war komplett leer, kein Krug ließ sich mehr daraus füllen. Der Abt zürnte.
Wer hatte sich am kostbaren Gerstensaft vergriffen? Doch keiner der Mönche hatte etwas gesehen oder gehört, es war ihnen allen ein Rätsel. Und so blieb nur eine Erklärung für den Schwund: Die Engel müssen sich über Nacht an diesem himmlischen Trunk gelabt haben. Fortan ließ man immer ein kleines Fässchen „für die Engele“ im Keller zurück...


Das sagt der Experte

Klaus Artmann, Biersommelier für BIERENTDECKER.com, urteilt: "Das goldgelbe Lager mit seiner stabilen feinporigen Schaumkrone erfreut die Nase mit typisch malzig-getreidigen Tönen. Mild im Antrunk, entwickeln sich auf der Zunge Aromen von Blütenhonig und getreidigen Brotnoten. Eine recht gut wahrnehmbare Hopfenbittere rundet das Bier im Nachtrunk wunderbar ab und steigert die Erwartung auf den nächsten Schluck"
Im Aktionsmonat können Sie unser Bier des Monats bei allen teilnehmenden GEFAKO-Getränkehändlern entdecken. Finden Sie hier einen Händler in Ihrer Nähe.


4 Fragen an…

Peter Baader - Geschäftsführer Zwiefalter Klosterbräu

Was macht das Engele zum himmlischen Bier?
Es ist ein herrlich süffiges Helles, feinwürzig und weich im Geschmack. Davon trinkt man gerne mehr als eins.

Was macht ihr anders als die großen Brauereien?
Wir lassen uns Zeit. Volle acht Wochen ruht das Jungbier im Lagertank, bevor wir es abfüllen. So reichert es sich ganz natürlich mit feiner Kohlensäure an, während sich Resthefen, Gerbstoffe und Eiweiße am Boden absetzen.

Was kannst du über die Rohstoffe erzählen?
Wir verwenden helle Qualitätsbraugerste aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Dort gedeiht eine Braugerste von besonders gutem Geruch und Geschmack. Unser Kloster-Hopfen ist eine wiederentdeckte, alte Sorte, die in Tettnang für uns angebaut wird.

Hat euch der Erfolg vom Engele überrascht?
Vor allem die unglaubliche Identifizierung mit dem Bier. Schon gleich nach seinem Debüt erreichten uns Engele-Urlaubsfotos aus der ganzen Welt.
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